Allgemeine Situation

Ein Hausneubau oder Kauf eines Hauses steht an – eine Vielzahl von Herausforderung sind in kürzester Zeit zu bewältigen. Planung mit Architekten, Baufachleuten, Termine mit Notar, Maklern Verkäufern von Grundstück, Neuplanung des familiären Umfeldes und vieles mehr stürmt auf den Bauherren oder Käufer auf einmal ein.

Und dann reicht das vorhandenen Eigenkapital nicht aus, um die Kosten zu tragen. Ein Baukredit muss beschafft werden – und das rasch.

  • In der Regel werden auch heute noch nur maximal 2 Banken aufgesucht und Beratung erbeten. Erfahrungsgemäß treffen dabei zwei Konstellationen zusammen, die es den Banken und Bausparkassen leicht machen, die gewünschten Produkte an den „Mann“ oder die “Frau“ zu bringen. Meistens handeln die Kredt-Suchenden unter enormem Zeitdruck und kommen deshalb nicht dazu, ausgiebig zu recherchieren und abzuwägen. Dazu kommt der psychologische Faktor, sich als „Bittsteller“ zu fühlen.

  • Schlagen Sie einmal im FINANZTEST der letzten Jahre nach. Bei den Tests der Beratung für Baukredite liegen die besten bei „befriedigend“- die meisten aber zwischen „genügend und „mangelhaft“. Die Ursache liegt nicht unbedingt nur bei den Beratern vor Ort, sondern oftmals auch bei den Vorgaben der Bankvorstände. Dafür, dass die Beratung „kostenlos“ ist, darf man jedoch auch nicht mehr erwarten.

  • Der Verkauf von Baukrediten erfolgt fast immer über ZINS-sätze. Diese ausschließliche Fokussieren verblendet die Sicht auf die wirklichen Zusammenhänge bei der Finanzierung. Und so tappen viele in die „ZINSFALLE